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Kayenta - Bryce Canyon

Am heutigen Tag geht es durch das Reservat der Navajo  Indianer in Richtung Lake Powell mit seinen zahlreichen Wassersportmöglichkeiten. Weiterfahrt zum Bryce Canyon. Hier hält die unbeschreibliche Landschaft des Südwestens eine besondere Spielart für Sie bereit  -  ein Tal mit zahllosen kleinen Felsformationen in den verschiedensten Farbschattierungen. Übernachtung im Hotel Best Western Ruby's Inn.     250 km

Der Staudamm am Lake Powell

Die Brücke beim Lake Powell


Bryce Canyon National Park      - Bundesstaat: Utah

Schon die Zufahrt zum Bryce Canyon ist sehr schön. 
Die etwa 29 km lange  Parkstraße und ihre Aussichtspunkte bieten ein phantastisches Panorama.  Die Aussichtspunkte Sunrise Point, Sunset Point, Inspiration Point und Bryce Point umgeben das berühmte Bryce-Amphitheater. Hier hat der Erosionsprozess bizarre, als Hoodoos bezeichnete leuchtendrote Felsformationen hinterlassen. Während einer Wanderung entlang des Plateaurands die Geologie mit immer neuen Formationen. In der Ferne sieht man die Black Mountains  und den Navajo Mountain im Süden.

Fläche: 145 km; Gründungsjahr: 1928 

Das Parkgelände ist ganzjährig zugänglich, beste Besuchszeit ist April bis Oktober. Wegen der Höhenlage (2400-2700 m ü.d.M.) können die Nächte auch in den Sommermonaten recht kühl sein.

Die bizarren Steinformationen des Bryce Canyon National Park, im Südwesten von Utah gelegen, sind Zeugnis der jüngsten Erdgeschichte. Der Park liegt am östlichen Rand des Paunsauguntplateaus, einer vor rund 60 Mio. Jahren aus Meeresablagerungen entstandenen Hochebene. Die Kräfte der Erosion setzten zuerst an der Bruchkante der Kalksteintafel ein und schufen große, halbrund ausgewaschene Buchten, eine märchenhaft anmutende Szenerie lachsfarben bis rot leuchtender filigraner Felsgebilde, von denen viele einen die Formation charakterisierenden Namen besitzen. Der Bryce Canyon gehört zu den schönsten Landschaften des nordamerikanischen Westens. Das zauberhafte, rasch wechselnde Farbenspiel eines Sonnenaufgangs sollte man sich nicht entgehen lassen! Das Gebiet des Bryce Canyon wurde nachweislich bereits ab 700 n. Chr. von den Anasazi-, später dann von den Paiute-Indianern besiedelt. Die letzteren gaben dem Canyon den sehr treffenden Namen Rote Felsen, die wie Menschen in einem schalenförmigen Canyon stehen. Mit den Mormonen kamen um 1870 die ersten weißen Siedler in dieses Gebiet. Ebenezer Bryce” nach dem der Canyon benannt ist, versuchte einige Jahre lang, das Gebiet des Canyon als Viehzuchtgebiet zu nutzen. 

Verschiedene Hörnchen sowie der Steller’s Jay, eine Häherart, sind häufige Gäste auf den Camping- und Picknickplätzen, außerdem kann man Maultierhirsche, Füchse, Kojoten, Stinktiere, Murmeltiere und Präriehunde beobachten. 

Durch das Parkgelände führt die SR-63 am Visitor Center und an den bei- den Campingplätzen und den Lodges vorbei nach Süden bis zum Rainbow Point (35 mi/56 km). An dieser Strecke liegen Aussichtspunkte, die einen wechselnden Ausblick auf die Landschaft bieten. ( aus Baedeker USA Führer).


link: www.nps.gov/brca/